In meinem 0ten Spiel am Freitagabend ging es gegen Seevölker.

Die Seevölker spielten frisch auf und stürzten sich aus dem Gelände in meine Speerblöcke, alles lief gut und die anstürmende Infantrie wurde wieder in die Felder zurückgetrieben.

Hier eine Szene, in der die blauhaarigen Punker aus Übersee die großen 8ter Schilder meiner Proto-Hopliten nicht überwinden konnten!

Auf der Linken Flanke hielten sich die Adeligen mit ihren fahrbaren Untersätzen gegenseitig in Schach. Das lief auch ganz gut, bis sich der übermütige minoische Flankengeneral sich dazu durchrang einfach mal auf gut Glück in die gleichwertigen, aber zahlenmäßig unterlegenen Streitwagen zu stürzen, ohne auf seine Flankenunterstützung zu warten.

Ergebnis: Alle minoischen Streitwagen wurden geschreddert und damit eine gewonnene Schlacht verloren, immer diese Besserwisser.

Das dritte Spiel gegen Palmyrer, die Palmyrer verweigern das Zentrum und plänkeln nur mit leichten Reitern.

Die Palmyrer stehen in zwei Treffen, die Legionäre vorne, die Katafrakten hinten, die Auxilia im Geländer der linken Flanke. Die Minoer stehen mal wieder quer über den Tisch.

Die minoischen Leichten hatten gut gefrühstückt und beim ersten Beschuß der gegnerischen leichten Reiter legen sie vier Sechsen hin, der Gegner war aber leider auch noch ausgeruht und würfelte bei seinem Test auch nur Sechsen.

Die Katafrakten richten sich auf die Streitwagen aus, die Legionäre auf die minoischen Speerträger, die minoischen leichten Infantristen konnten den palmyrischen leichten Reitern kein Haar krümmen.

Die Legionäre besiegen nicht alle Speere, ein paar halten sich hartnäckig.

Die minoischen Bogenschützen vertreiben die palmyrischen, die minoischen Speerträger treffen auf Auxilia im Feld. Die Streitwagen verhindern, dass die Legio sich in den Nahkampf im Feld einmischt.

Die Streitwagen treffen auf die schweren Reiter der Palmyrer und überstehen den unterlegenen Impact, danach sind beide bei gleichen Faktoren. Die Streitwagen haben aber mehr Würfel, es bleibt kein Katafrakt übrig.

Alles in allem ein Sieg für die Minoer.

Das vierte Spiel geht wieder gegen Piken, die Minoer gewinnen das Gelände und bekommen auch noch ein doppelt großes Feld in das Zentrum. 

Alle Speere ziehen in das Feld, die griechischen Piken wollen nicht rein, unentschieden.

So das war das Wochenende, fünf sehr vergnügliche Spiele, die auf unterschiedlichste Weise gespielt wurden und immer anders ausgingen als am Anfang vermutet.