Spiel 4 – Michael mit Early Thirty Years War Swedish
Das letzte Spiel bescherte mir Michael mit seinen Schweden. Deren Infanterie ist Salvo – und damit gegen mich noch unangenehmer als Stefans Franzosen aus dem ersten Spiel. Waren die Franzosen im
Impact nicht schlechter, so sind mir die Schweden im Impact überlegen. Hinzu kam, wie sich herausstellen sollte, dass das komplette Fußvolk der Skandinavier Supior war, mit einer einzigen
Ausnahme, die war Elite.
Das Gelände blieb ähnlich liegen wir im Spiel gegen Gruni (nur hatte Michael keinen Arilleriehügel) und Michael bunkerte sich, trotz seiner Überlegenheit im direkten Kampf gegen mich, ganz
ähnlich ein. Ich setzte auch erst einmal ähnlich an wie gegen Gruni (ich hatte sogar wieder auf der selben Seite einen Flankenmarsch gespielt, diesmal mit zwei Einheiten Horse), aber Michael
verließ seinen Bunker nicht und bot mir keine Flanke. Auch sonst sah ich keinerlei Hebel gegen seine Aufstellung.
Immerhin, zwei seine Einheiten konnte ich besiegen. Vor der Hauptlinie hatte sich eine Einheit Dragoner nach vorne gewagt und wurde dort von meiner Infanterie in die Flucht geschossen. Links (von
mir aus gesehen) ging eine einzelne schwedische Elitereiterei gegen meine Azteken vor, denen ich zur Unterstützung eine Einheit Horse zur Seite gestellt hatte. Leider verzockte ich mich
hier, so dass die Infanterie Michaels Elitereiter zunächst frontal nehmen und dann auch noch eine Runde länger als nötig aushalten mussten. Das gelang ihnen aber mit Hilfe eines Generals und dem
Support eigener Einheiten im Rücken, und so konnte ich schließlich mit meiner Horse die Flanke der schwedischen Reiter angreifen und so die Elitereiter schlagen konnte. Mehr passierte nicht in
diesem Spiel, Michael verließ seinen Bunker nicht und ich griff ihn nicht. Das Spiel endete 0 : 4 in Attritionpunkten bzw. 13,3 : 6,7 in Siegpunkten mit einem knappen Sieg für mich.
Damit landete ich insgesamt auf einem schönen zweiten Platz, nur 0,5 Punkte hinter Stefan, der nach mir auch seine drei weiteren Gegner besiegen konnte und das Turnier verdient gewann.
Kommentar schreiben