Wie angekündigt haben wir mal unsere 15mm Basen zur Hand genommen und daraus Troops, Regiments und Hordes gemacht.
Klaus wollte unbedingt Perser spielen, mit Unsterblichen, Elefanten, Sichelstreitwagen und vielen Bogenschützen.
Dagegen habe ich Griechen aufgestellt, ohne Gimmicks aber mit 3 Hopliten-Horden, ein paar Plänkler, leichten Reitern und schweren Reitern.
Die Anfangsaufstellung auf einem 90x120 Tisch. Jeder hält 12cm Abstand von der Mittellinie
Es sind zwei Wälder und ein broken ground sichtbar.
Die Perser sind oben (weisse Würfel), die Griechen unten (grüne Würfel). Die Würfel zeigen die kumulierten Schadenspunkte an. Die blauen Marker zeigen demoralisierte Einheiten.
Die ganz rechten Hopliten werfen mit etwas Mühe die persischen Krieger aus dem Wald. Die Hopliten daneben vernichten erst die Streitwagen und erwehren sich dann einer Flankenattacke. Das macht die ganz linken so übermütig, dass sie auch alle Vorsicht fahren lassen und in den Kessel ziehen, wo sie auch gleich aus der Flanke von einem Heldenelement abgeräumt werden. Die griechischen leichten und die Kavallerie erzielt kleine Achtungserfolge stirbt aber im persischen Pfeilhagel. Am Schluß ziehen sich die Perser nur noch vor den vorrückenden Hopliten zurück.
Das Spiel ging über 7 Runden und war nach 2 Stunden abgeschlossen, mit einem deutlichen Sieg für die Perser. Eine Hopliten-Horde ist wirklich teuer und Flankenangriffe von kompetenten Truppen reichen auch hier für ein entscheidendes Ergebnis.
Es funktioniert wie ein historisches Tabletop, die gleichen Erwartungen werden erfüllt und es ist leicht und gut nachvollziehbar spielbar.
Alles in allem ein gutes Spiel, das mehr Beachtung verdient und sehr dazu geeignet ist, neue Spieler schnell in das Spielgeschehen mit einzubeziehen.
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