Neue Gobbos braucht das Land. Also wurde zum Pinsel gegriffen und Zinn, das schon lange blank herumlagt bemalt. Heraus kommt: Kcinsracs und Krabbenklaue, die neuen Chefs meiner Nachtgobbos.
Unschwer zu erkennen, wer wer ist (wer was ist, wer wen ißt?).
Natürlich brauchen die beiden Neuen Beschäftigung, in der sie sich auszeichnen können. Also geht es zur letzten Schlacht, bevor wir mit unserer Minikampagne beginnen wollen.
Kcinsracs ist naturlich der Oberchefboss, ich habe ihn als Greater Warbeast klassifiziert. Dazu kommen die Squigs als Lesser Warbeasts und verschiedene Gobbos mit Speer und Bogen sowie ein Wizardling. Als Überraschung für meinen Gastgeber habe ich eine Einheit zu Exploder gemacht. Klaus hat seine langweiligen Nordnasen mit Elite Riders, Schützen, Speerkämpfer, Randolf (der nicht mehr so heißt) und Igor aus den Kaparten.
Die Nordnasen kommen besser ins Spiel und bewegen sich über die gesamte Front auf die Gobbos zu. Die Speere und Randolf (der jetzt einen anderen Namen hat) besetzen die Ruine im Zentrum.
Die Gobbos haben weniger Bock, so das die Nordnasen schnell zum Schuss kommen (und treffen).
Schnell stellt sich heraus, dass die Gobbos nicht nur keinen Bock haben sich zu bewegen. Nein! Sie wollen auch nicht weiter mitspielen!
Der unerfahrene Krabbenklaue hatte diesem Würfelergebnis auch nichts entgegen zu setzen.
Doch irgendwann griffen auch meine Gobbos an ...
... und sammeln rote Punkte, Würfel, usw., nur nichts zählbares.
Auch die Nordnasen können Schlangenauge, doch interessiert dies niemanden.
Schlangenauge war denn auch das Stichwort für Kcinsracs.
Klaus kannte die schwache Stelle meiner Gobbos aus Erfahrungen mit Igor (dem aus den Kaparten) und nutzte diese, wie gewohnt, erbarmungslos aus.
Nachdem der Oberchefboss weg war, (um wo anderst Party zu machen) trollte der Rest meiner Gobbobande ihrem Oberchefboss hinterher (obwohl keine Trolle im Spiel waren).
Resultat: Ein kurzweiliges Spiel bei dem meine Gobbos nicht mitmachen wollten. Unerfahrene Führungskräfte halt.
Wir habe bei diesem Spiel mit 36 Punkten gespielt, die oberen Punktgrenze, die in Dragon Rampant empfohlen ist. Nach ca. einer Stunde war das Spiel (mit der tatkräftigen Unterstützung meiner Gobbos) beendet. Mit der Erfahrung aus drei bis vier Spielen bekommt man locker zwei, vielleicht sogar drei Spiele in drei Stunden gespielt. Gut für die (Mini)Kampagne, die wir beginnen wollen.
Vielen Dank an meinen Gastgeber für das Frühstück, die Schmähungen, die Prügel, ...
Ich muss nicht erklären, das meine Exploder nicht explodiert sind, oder?
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